11.08.2009

Bühnen auf Forschungsreise

Die Bremerhavener Arbeitsbühnenvermietung Herwarth Slupinski GmbH war mit drei Maschinen am Aufbau der deutschen Forschungsstation „Neumaier III“ in der Antarktis beteiligt.
Im Februar 2009 wurde die neue Forschungsstation „Neumaier III“ des Alfred-Wegner-Instituts (AWI) in der Antarktis eröffnet. Die Station wurde in Bremerhaven gebaut und nach dem Transport zum Ekström Schelfeis dort binnen zweier Jahre errichtet.

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Die Forschungsstation Neumaier III in der Antarktis

Der Bau der neuen Station war notwendig geworden, nachdem die Vorgängerstation „Neumaier II“ infolge der Eistätigkeit bereits teilweise versunken ist und in naher Zukunft komplett aufgegeben werden muss. Die neue hochmoderne Konstruktion ist auf 16 Stelzen gelagert, die es erlauben, die 2.300 Tonnen schwere Station hydraulisch anzuheben.

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Eine JLG 800AJ von der Slupinski GmbH beim eiskalten Einsatz

Die neue Mehrzweckstation „Neumaier III“ ist als Wohn- und Forschungsstätte mit modernster Technik ausgestattet und dient den Wissenschaftlern des AWI für ganzjährige Studien und als Ausgangspunkt für Expeditionen.

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Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt mussten Mensch und Maschine funktionieren

Die Bautätigkeit war nur in den Sommermonaten von November bis März möglich. In dieser Zeit herrschen dort „milde“ Temperaturen von höchsten -10° Celsius. Dennoch stellen auch diese Bedingungen eine große Herausforderung an Mensch und Material dar.

Die Firma Slupinski war am Bau mit drei Vermietmaschinen beteiligt. Große Vielseitigkeit bewies dabei unter anderem die JLG 800AJ. Mit einer maximalen Arbeitshöhe von 26,38 Metern und einer seitlichen Reichweite von 15,74 Metern ermöglicht die 800AJ Arbeiten auch an der 23,20 Meter hohen Dachkante der Station.

Die Firma Slupinski hat sich auf Einsätze der besonderen Art spezialisiert, doch auf diesen Einsatz ist auch Inhaber Herwarth Slupinski besonders stolz.
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Die Station Neumaier III steht auf 16 Stelzen