19.08.2009
Wahrzeichen soll wieder erstrahlen
Eines der Wahrzeichen von Leverkusen wird bald in neuem Glanz erstrahlen: Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Bayer AG soll in naher Zukunft als hochmodernes Kommunikationsinstrument genutzt werden. Als momentan größte Medienskulptur der Welt wird das Gebäude künftig als weithin sichtbares Zeichen vom Sitz des Bayer-Konzerns künden. Und damit das 65 Meter breite und 19 Meter lange Hochhaus in die geplante Medienskulptur umgestaltet werden kann, sind verschiedene Arbeitsschritte nötig.
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Das Verwaltungsgebäude der Bayer AG
Zuerst wurde die ehemalige Konzernzentrale der Bayer AG komplett entkernt, alles, außer den Decken und Stahlstützen, einer Treppe und einem Lastenaufzug wurde entfernt. Um diese Arbeiten schnell und effizient zu verrichten, waren an dem 122 Meter hohen Gebäude mastgeführte Kletterbühnen der Höhenzugangsspezialisten von Alimak Hek im Einsatz. Zwanzig Antriebseinheiten der Mastkletterbühne vom Typ HEK-MSM Super mit Nutzlasten von – je nach Ausführung – bis zu vier Tonnen sorgten dafür, dass alles aus dem Gebäude entfernt werden konnte, was nicht zu dessen Trag- und Standfähigkeit nötig war.
Eine der Herausforderungen war, dass an einer Seite des Bayer-Hochhauses der Weg der Mastkletterbühnen durch Kranverankerungen verbaut war. Damit der Transport der Baugüter trotzdem reibungslos ablaufen konnte, wurde nach genauer Analyse der Gegebenheiten durch Alimak Hek ein Novum im Bereich der Höhenzugangstechnik installiert: Um die Kranverankerungen zu umgehen, haben unsere Ingenieure in Leverkusen einen MSM Super „Dreidecker“, also drei Mastkletterbühnen übereinander, geplant, statisch gerechnet und am Gebäude sicher befestigt.
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Der "Dreidecker" von Alimak Hek
Diese besondere Lösung kam auch beim darauf folgenden Schritt zum Einsatz, denn nach der Entkernung des Bayer-intern als W1 bezeichneten Hochhauses war der Einsatz der Mastkletterbühnen noch längst nicht beendet: In der Folge soll ein transparentes und wetterbeständiges Edelstahlgewebe an die ehemalige Bayer-Zentrale angebracht werden, um das Gebäude seiner Bestimmung als Medienfassade näher zu bringen. Auch die Installation dieses insgesamt rund 300 Tonnen schweren Metallgewebes wird durch die Zahnstangen-Ritzel-Technologie der Mastkletterbühnen von Alimak Hek ermöglicht.
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Ein Alimak Scando 650
Ergänzend zur Arbeitserleichterung durch die Mastkletterbühnen kommt in Leverkusen eine weitere Lösung von Alimak Hek zum Einsatz: Ein Personen-/ Lastenaufzug der Alimak Scando 650-Reihe sorgt bei den Arbeiten an der Medienfassade zusätzlich für schnellen und effizienten Höhenzugang.
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