Da kommt was zusammen: Quasi zum 50-jährigen Bestehen des Standorts hat Manitou seinem US-Werk in Yankton (South Dakota) ein Upgrade gegönnt. Die Produktionsstätte wurde um ein 7.000 Quadratmeter großes Areal ergänzt. Dafür hat der französische Konzern 20 Millionen Dollar (umgerechnet 18 Millionen Euro) in die Hand genommen.
Dort sollen die neuen Teleskopladerbaureihen für den nordamerikanischen Markt vom Band laufen, die Manitou vor anderthalb Jahren auf der Conexpo 2023 in Las Vegas vorgestellt hat. Zusammen mit der neuen Erweiterung bespielt Manitou nun eine Fläche von 27.000 Quadratmetern in Yankton, das im Mittleren Westen liegt. Das Werk wurde neu ausgestattet mit Laserschneidmaschinen und einer automatischen, beweglichen Montagelinie. Der Konzern will so die Zeichen auf Expansion in den USA setzen. Gut 50 neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen konnte das Unternehmen bereits für sich gewinnen.
Die feierliche Einweihung fand in Anwesenheit von Jacqueline Himsworth, Chairman der Manitou-Gruppe, Michel Denis, President & CEO, sowie nationalen Vertretern des Bundesstaates South Dakota und dem Bürgermeister von Yankton, Mason Schramm, statt.
Alexandre Caharel, VP für Kompakt- & Knicklader, erklärt: „Die Erweiterung unseres Standorts in Yankton, der nun die 50 Jahre vollgemacht hat, stärkt die historische Präsenz unserer Firmengruppe in den Vereinigten Staaten. Dies ist ein wichtiger Wachstumshebel in einem besonders dynamischen Markt. Dieser neue Industriestandort wird es uns ermöglichen, mit dieser starken Nachfrage Schritt zu halten und unseren Kunden einen stets größeren Mehrwert zu bieten.“
Manitou beschäftigt 300 Menschen in seinem Werk in Yankton und mehr als 900 in den Vereinigten Staaten.
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